Fotostrecke: Arbeiten im dritten Abschnitt beginnen
Neues Jahr, neuer Sanierungsabschnitt: Die Arbeiten zwischen Linden-, Buchen und Erlenweg haben Anfang 2008 begonnen.
Mehr dazuDokumentation der Altlastensanierung in Lampertheim-NeuschloĂ
Neues Jahr, neuer Sanierungsabschnitt: Die Arbeiten zwischen Linden-, Buchen und Erlenweg haben Anfang 2008 begonnen.
Mehr dazuDie groĂen rechtlichen Fragen des Altlastenprojekts haben wir mit dem Sanierungsvertrag beantwortet. Aber spĂ€testens wenn es darum geht, dass die Baufirmen nach dem Bodenaustausch die abgerissenen NebengebĂ€ude, Wege oder GrĂŒnanlagen wieder herstellen, gibt es oft Ărger. Und manchmal fragen sich die GrundstĂŒcksbesitzer: MĂŒssen wir uns das eigentlich gefallen lassen? Sollten Sie solche Probleme haben, können Mitglieder genau diese Frage nun dem Rechtsfachmann des Altlastenvereins stellen.
Mehr dazuNun wissen wir, warum Anwohner oft viele Monate darauf warten mĂŒssen, dass sanierungsbedingte SchĂ€den an ihren HĂ€usern beseitigt werden, dass es in ihre wieder aufgebauten Garagen nicht reinregnet oder dass sie ĂŒberhaupt ihr GrundstĂŒck bearbeiten dĂŒrfen: Im Baugewerbe gibt es lange Lieferzeiten, und die Anwohner sind zu anspruchsvoll. So scheint das jedenfalls das BĂŒrgerbĂŒro zu sehen, liest man eine Information, die sich als OsterĂŒberraschung in NeuschlöĂer BriefkĂ€sten fand. Keine Rede ist dort dagegen von offenkundig fehlender interner Abstimmung der Sanierer, in Entscheidungen ĂŒbergangenen Anwohnern und schlechter handwerklicher Arbeit.
Mehr dazuDer Verein Altlasten NeuschloĂ lĂ€dt ein zu seiner ordentlichen Mitgliederversammlung am Donnerstag, 15. Mai, 19.30 Uhr, in der GaststĂ€tte âKurpfalzâ, Lampertheim-NeuschloĂ, ForsthausstraĂe 7.
Mehr dazuIst ein GrundstĂŒck zum Schwarzbereich erklĂ€rt (wie zuletzt die erste Baustelle im dritten Abschnitt), lĂ€uft dort die entscheidende Phase der Sanierung. Dann wird die vergiftete Erde ausgehoben und in Lastwagen auf auswĂ€rtige Deponien abtransportiert. FĂŒr die Bewohner der betroffenen GrundstĂŒcke bedeutet das zahlreiche EinschrĂ€nkungen. Alles, was sie auf ihrem GrundstĂŒck noch betreten dĂŒrfen, ist ein Steg von der StraĂe zur HaustĂŒr. Zudem mĂŒssen sie sĂ€mtliche Fenster wĂ€hrend der Arbeit auf der Baustelle (also in der Regen von morgens, 7 Uhr, bis abends 18 Uhr, manchmal bis 20 Uhr) geschlossen lassen. Auch kurzes, neugieriges Rausschauen ist verboten.
Mehr dazuEine wichtige gute Nachricht besonders fĂŒr jene NeuschlöĂer, die direkt am Sodabuckel wohnen: Der Dioxinwall wird nun doch nicht erst mit der Gesamtsanierung des Sodabuckels beseitigt, sondern schon frĂŒher. Stadt und Land haben sich darauf verstĂ€ndigt, die wahrscheinlich gröĂte Gefahr, die von der gesamten Ablagerung ausgeht, schon wĂ€hrend der Sanierung der angrenzenden bewohnten GrundstĂŒcke zu beseitigen – also voraussichtlich im Jahr 2010. Der Einigung vorangegangen sind zahlreiche Verhandlungen des Projektbeirats und des Vereins Altlasten NeuschloĂ hinter den Kulissen.
Mehr dazuDer Dioxinwall verschwindet bald – Land und Stadt sind sich einig geworden, und der Projektbeirat denkt, seinen Beitrag dafĂŒr geleistet zu haben. Wir haben darĂŒber die Presse informiert – und nach dem GesprĂ€ch finden sich BeitrĂ€ge dazu in den Zeitungen.
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