Autor: Altlast-Neuschloss.de

CDU hĂ€lt Neuschloß offenbar fĂŒr gefĂ€hrlich

In der Diskussion ĂŒber den Standort einer weiteren Kinderkrippe lehnt die CDU Lampertheim einen Neubau in Neuschloß ab und begrĂŒndet das mit den Altlasten – obwohl die betroffene FlĂ€che saniert ist. Stadtverordneter Werner Hofmann sagte im Sozialausschuss, er wolle seine möglichen Enkelkinder nicht auf einem sanierten GrundstĂŒck spielen sehen. Eine Stellungnahme dazu von PAN-Sprecher Michael Bayer findet sich auf Neuschloss.net.

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BĂŒrgerbĂŒro geht in die VerlĂ€ngerung

Gute Nachricht fĂŒr NeuschlĂ¶ĂŸer, die mit der Altlastensanierung noch nicht abgeschlossen haben: Das BĂŒrgerbĂŒro als direkter Ansprechpartner der Anwohner und die Projektleitung der Sanierungsfirma HIM-ASG bleiben ein Jahr lĂ€nger als geplant in Neuschloß. Allerdings steht ein Umzug an. Details berichtet die Website Neuschloss.net.

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Die Mitgliederversammlung in der Presse

In Neuschloß kann nach den Jahren der Sanierung allmĂ€hlich wieder NormalitĂ€t einkehren. Der Schaukasten an Ahornplatz informiert nicht mehr ĂŒber Schadstoffwerte, sondern die Übungszeiten des lokalen Sportvereins. Und in der Mitgliederversammlung des Altlastenvereins liegen auf den Tischen keine langen Tagesordnungen, wie der SĂŒdhessen Morgen aufmerksam feststellt, sondern es stehen dort Kaffeetassen. Projektbeirat und Altlastenverein wollten die neu gewonnene NormalitĂ€t in der Gestaltung der Versammlung widerspiegeln. Bei den Besuchern und in der Presse kommt das gut an: „Abwechslungsreich und informativ zugleich“, lobt auch die Lampertheimer Zeitung.

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Grundwasser gerÀt ins Blickfeld

Nachdem die bewohnten GrundstĂŒcke bald saniert sind, gerĂ€t in Neuschloß zunehmend das Grundwasser in den Mittelpunkt des Interesses. „Wir halten es fĂŒr wichtig, dass die ÜberprĂŒfung der Grundwassersanierung ergebnisoffen angegangen wird“, sagte Stephan Frech von der Stabstelle Bodenschutz der Stadtverwaltung in einer Diskussion wĂ€hrend der Mitgliederversammlung des Altlastenvereins.

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Ausstellung gefÀllt und geht auf Tour

Rund hundert Bilder aus zehn Jahren – die Ausstellung „NeuschlĂ¶ĂŸer Ansichten der Sanierung“ war in der Mitgliederversammlung des Altlastenvereins zum ersten Mal zu sehen. Anwohner und Sanierer hatten zahlreiche Motive zur VerfĂŒgung gestellt. Projektbeirat und Verein suchten aus und sortierten das Material. So sind insgesamt 14 Schautafeln entstanden, professionell aufbereitet.

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NeuschlĂ¶ĂŸer Ansichten der Sanierung

Der Altlastenverein lĂ€dt ein zu einer besonderen Mitgliederversammlung am Samstag, 24. November: Mit einer kleinen Ausstellung schauen wir zurĂŒck auf die harten Jahre fĂŒr Neuschloß. Mit dabei sind GĂ€ste, die die Altlastensanierung geprĂ€gt haben. Der durchaus doppeldeutige Titel der Schau: „NeuschlĂ¶ĂŸer Ansichten der Sanierung.“ Projektbeirat und Altlastenverein hatten beobachtet, dass die Anwohner gerne zur Kamera gegriffen haben, als es vor und an Ihren HĂ€usern zur Sache ging. Die Aktiven baten daher im Sommer die NeuschlĂ¶ĂŸer, ihre SchnappschĂŒsse zur VerfĂŒgung zu stellen. Die schönsten Motive ließ der Vorstand professionell aufbereiten – und hat sie zu einer spannenden Ausstellung zusammengetragen. Zu sehen

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Ihre Ansichten der Sanierung

Projektbeirat und Altlastenverein tragen Erinnerungen der Anwohner zusammen – und suchen Ihre besten Fotos, Filme und Geschichten. Neuschloß hat sich verĂ€ndert, seit im April 2003 die Bagger angerĂŒckt sind und Straße fĂŒr Straße die Altlasten aus dem Boden graben. Nun verschwinden sie wieder aus dem Bild unseres Stadtteils. Wir Anwohner und EigentĂŒmer haben viel mitgemacht in dieser schwierigen Zeit, mussten viele Entscheidungen treffen und Kompromisse eingehen. Aber wer heute durch Neuschloß lĂ€uft, wird sagen können: Es hat sich gelohnt. Der Dreck ist weg, und schöner geworden ist es sowieso. Projektbeirat und Verein wollen die Erinnerung an diesen Wandel wach halten.

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Carola Biehal bleibt Vorsitzende im Verein

Carola Biehal bleibt Vorsitzende des Altlastenvereins. Die Mitglieder haben den kompletten Vorstand fĂŒr zwei weitere Jahre bestĂ€tigt. Biehal war einige Tage zuvor im Ortsbeirat zur Ortsversteherin gewĂ€hlt worden. Sie geht nicht davon aus, dass sich beide Ämter in die Quere kommen könnten: „Die Ziele sind die Gleichen“, sagte sie in der Mitgliederversammlung im NeuschlĂ¶ĂŸer Gasthaus „Kurpfalz“.

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Anwohner-Treffen am 20. Januar

Im Alten Lorscher Weg und im Erlenweg ist die belastete Erde entfernt. Garagen, NebengebĂ€ude und GĂ€rten werden oder sind schon wieder hergestellt. Zur gleichen Zeit graben schon die Bagger im Buchenweg auf den GrundstĂŒcken entlang des Sodabuckels. In Neuschloß lĂ€uft die heiße Endphase in der Sanierung. Grund genug fĂŒr Projektbeirat und Altlastenverein, die Anwohner aus dem vierten und fĂŒnften Abschnitt zum Meinungsaustausch einzuladen. Wir wĂŒrden gerne hören, was aus Ihrer Sicht gut lĂ€uft, was besser klappen sollte – und an welchen Stellen wir Sie unterstĂŒtzen können. Das Treffen am Donnerstag, 20. Januar, beginnt um 19.30 Uhr in der GaststĂ€tte Kurpfalz,

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Sodabuckel wird ergÀnzend untersucht

Die Untersuchungen zur GefahrenabschĂ€tzung des Sodabuckels werden ergĂ€nzt. Das ist das Ergebnis eines FachgesprĂ€chs zwischen dem Projektbeirat Altlasten Neuschloß (PAN), der Stadtverwaltung und Berthold Meise, dem technischen Leiter Altlasten beim RegierungsprĂ€sidium (RP) Darmstadt. Konkret soll ein weiterer Brunnen gebohrt werden, mit dem Ingenieure Proben nehmen können.

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Festakt zum Abschluss des dritten Sanierungsabschnitts

„Betreten der Baustelle verboten“, gilt ĂŒblicherweise fĂŒr die Baustellen-BereitstellungsflĂ€che an der Landesstraße. Diesmal verhĂ€lt es sich genau andersherum: Betreten ist ausdrĂŒcklich erwĂŒnscht – fĂŒr die Betroffenen der Altlastensanierung genauso wie fĂŒr viel Prominenz aus Neuschloß, Lampertheim, Biebesheim, Darmstadt und Wiesbaden. Der Anlass: ein kleiner Festakt in einem Zelt. Eine illustre Runde erklĂ€rt den dritten Sanierungsabschnitt feierlich als beendet – und gibt zugleich die Arbeiten fĂŒr den vierten Teil frei.

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ICE-Trasse – das große Nebenthema

Ortsvorsteher Gottlieb Ohl hat es getan, BĂŒrgermeister Erich Maier ebenso und auch die Sprecherin des Projektbeirats, Carola Biehal: Sie nutzten den Promi-Aufmarsch in Neuschloß beim Sanierungs-Festakt, um auf die nĂ€chste große GefĂ€hrdung fĂŒr den Stadtteil hinzuweisen – eine ICE-Trasse quer durch den Lampertheimer Wald und direkt an den HĂ€usern vorbei. Eine kluge Aktion.

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Neuschloß in hr2 – Der Tag

„Was Du ererbt von Deinen VĂ€tern: Das Land der Altlasten“, das ist der Titel einer 52-minĂŒtigen Hintergrundsendung der Radiowelle hr2. Es geht darin um einstĂŒrzende Bergbauten, um jene Schadstoffe, die uns schon die Römer hinterlassen haben, um politische Altlasten – und um Neuschloß. Der Regionalkorrespondent des Hessischen Rundfunks fĂŒr SĂŒdhessen, Jan Garvert, stellt die Sanierung der grĂ¶ĂŸten bewohnten Altlast des Bundeslandes recht ausfĂŒhrlich und interessant vor.

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PAN diskutiert mit Verwaltung und Gutachtern

Die Stadtverwaltung stellte im FrĂŒhjahr ein Gutachten zum Sodabuckel vor, das in einer Empfehlung fĂŒr die Sanierung mĂŒndete. Projektbeirat und Altlastenverein schickten daraufhin einen Brief an die Fraktionsvorsitzenden in der Stadtverordnetenversammlung, die Verwaltung, den Ortsvorsteher und den Forst, in dem wir Fragen und Bedenken vortrugen. Jetzt kamen als Reaktion darauf im Stadthaus Vertreter des Projektbeirats, des zustĂ€ndigen IngenieurbĂŒros und der Verwaltung zusammen.

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Lampertheimer Zeitung fragt Bedenken des Projektbeirats ab

Die Lampertheimer Zeitung ist auf die Bedenken von Projektbeirat und Altlastenverein aufmerksam geworden, was die Gutachter-Empfehlung zur Sanierung des Sodabuckels betrifft. Redakteur Oliver Lohmann besuchte uns, um nachzufragen – heraus kam eine sehr gute Beschreibung der Lage. Der PAN habe das Papier, das in der Empfehlung einer Sanierungsvariante mĂŒndet, „ausgiebig studiert. Und dabei sind den PAN-Mitstreitern Unklarheiten aufgefallen. Diese sollen in einem GesprĂ€ch mit der Stadtverwaltung und dem Gutachter CDM am 17. September besprochen werden.“

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