Pressegespräch zum Sodabuckel
Der Projektbeirat lädt die Lampertheimer Zeitung und den Südhessen Morgen zum Pressegespräch ein. Wir erläutern unseren Ärger über die Sitzung des Stadtentwicklungs- und Bauausschuss vom 13. Februar 2007, in der bekannt wurde, dass das Land nicht wie zunächst vorgesehen die Südflanke des Sodabuckels in die Sanierung der bewohnten Grundstücke miteinbezieht (und in der Politiker ziemlich unqualifizierte Bemerkungen über die Sanierung losließen).
Wir beschreiben, welche negativen Folgen diese Entscheidung für Stadtkasse und Anwohner haben würde und fordern die Stadtverordneten auf, zügig engagierte Gespräche mit dem Land und der Sanierungsfirma HIM aufzunehmen. Und wir erwarten, dass die Stadtverordnenten
– sich informieren und sich in das Thema Altlastensanierung gründlich einarbeiten;
– zügig eine Strategie ausarbeiten, wie es mit dem Sodabuckel weitergeht;
– den Neuschlösser Bürgern einen Zeitplan präsentieren, aus dem zuverlässig hervorgeht, wann der Sodabuckel gesichert wird – damit das Gefährdungspotenzial verschwindet.
Am nächsten Tag titel der Südhessen Morgen: „Projektbeirat Altlasten: Stadtverordnete haben geschlafen – PAN-Sprecher Bayer und Biehal hoffen, dass Politiker das ‚Fiasko Sodabuckel‘ durch ein vernünftiges Konzept noch verhindern“. Die Lampertheimer Zeitung schreibt: „Politiker müssen sich darum kümmern – Projektbeirat Altlasten Neuschloß fordert Gutachten über Sodabuckel und mehr Engagement“
(Weitere Reaktionen in unserer Presseschau.)