Ortsbeirat: Dioxinwall und Wiederherstellung
Der Sodabuckel ist Thema im Ortsbeirat. Ortsvorsteher Gottlieb Ohl (FDP) fordert laut SĂŒdhessen Morgen: „Auf jeden Fall“ mĂŒsse der Dioxinwall weg. Die Lampertheimer Zeitung schreibt, laut SPD-Fraktionsvorsitzenden Hans Hahn werde Rot-GrĂŒn in der nĂ€chsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung beantragen zu untersuchen, ob eine Sickerwassersperrschicht fĂŒr den Sodabuckel notwendig sei. Ferner zitiert das Blatt Stadtrat Hans Schlatter (SPD) mit den Worten, die Verwaltung habe das IngenieurbĂŒro CDM beauftragt, einen Zeitplan fĂŒr die Sodabuckel-Sanierung zu erstellen – diese Angabe ist aber falsch, wie BĂŒrgermeister Erich Maier dem Projektbeirat sagte.
Es ist eine eingespielte Sache: Im Ortsbeirat erlĂ€utert der Projektbeirat die Sanierung besonders aus der Sicht der Anwohner. Die Lampertheimer Zeitung greift den Bericht von Sprecherin Carola Biehal auf und fasst zusammen: „Bei der Wiederherstellung der zuletzt sanierten GrundstĂŒcke in NeuschloĂ gibt es bei einigen Anwohnern groĂe VerĂ€rgerung.“
Der SĂŒdhessen Morgen erklĂ€rt: In der „Wiederherstellung der GrundstĂŒcke mĂŒssen die EigentĂŒmer, die sich vertraglich dazu verpflichtet haben, die Arbeiten in eigener Regie auszufĂŒhren (oder ausfĂŒhren zu lassen) Geduld aufbringen.“ Denn jene GrundstĂŒcke, auf denen das Land die NebengebĂ€ude und GĂ€rten wieder aufbaut, haben Vorrang.
„Klartext: Erst wenn das eigene GrundstĂŒck fĂŒr den reibungslosen Ablauf der Sanierungsarbeiten nicht mehr gebraucht wird und die HIM-ASG grĂŒnes Licht gibt, kann mit der Eigenarbeit begonnen werden.“ Genau dabei hatte es monatelange Verzögerungen und Vertröstungen gegeben.